Der Leadsänger posiert und hüpft wie Zohan in Höchstform. Neben ihm windet sich in den Windungen der Melodie eine Frau in Rot, barfuß und gelben Neonsocken. An der Gitarre ein Mensch ohne Haar, dafür mit um so mehr Bühnenpräsenz, während sich Percussion und Schlagzeug ein Rennen um den Rhythmus liefern.
Dubstep, Reggae, Ska, Drum N Bass, traditionelle Türkische Klänge, und of course Disco, Disco, Disco! So fetzte das Blockwerk über die Bühne des wunderbaren Ostklubs, wo sich sonst Shantel und Kusturica Gute Nacht sagen. Doch mit unserem bekannten Bukovina hat Blockwerk wenig zu tun - hier geht es um die Transzendenz der World Music, das ist vielleicht eher als "New Rave" zu bezeichnen, Österreichs Hot Chip heizen ordentlich ein.
Wie üblich war der Ostklub voll (selbst mir als Raucher ist das Rauchverbot im Bühnenbereich nicht unangenehm - da wurde es früher schon ordentlich stickig) - doch das Österreichische Publikum ist wie so oft nur in den ersten zwei Reihen, wo die getreuen Kohorten und extrovertiere Autoren stehen, zum tanzen zu bewegen. Denn tanzbar ist Blockwerk auf jeden Fall.
In den Lyrics wird auch schon mal Babylon abgebrannt, dazwischen geht es um den Sound, der die Gier besiegt, dann wird wieder auf türkisch geträllert (Keine Ahnung worums da ging - klang aber super). Indeed, der Leadsänger hat eine Stimme die auf die Bühne muss, sonst währe es ja schade drum. Die weibliche Lead überzeugte durch Auftreten und Interpretation - gute Optik, gute Akustik.
Der Bass slappte funky durch die Gegend, der Synth dudelte seine Retro-Sounds runter, und alles in allem gab das eine zwar sehr eklektische aber durchaus harmonische Mischung aus allem was man wahrscheinlich schon irgendwann mal gehört hat. Blockwerk ist vieles, aber garantiert nicht unoriginell - Bei 2000 Jahren Musikgeschichte was tatsächlich neues zu fabrizieren ist eine reife Leistung. Und noch besser: Es gibt auch ein Album dazu!
Hier muss man wiedermal sagen:
Die spontanen Streifzüge sind meist die besten. Danke, Claudia.
(All pictures (c) Simona Turriziani Colonna )
Dubstep, Reggae, Ska, Drum N Bass, traditionelle Türkische Klänge, und of course Disco, Disco, Disco! So fetzte das Blockwerk über die Bühne des wunderbaren Ostklubs, wo sich sonst Shantel und Kusturica Gute Nacht sagen. Doch mit unserem bekannten Bukovina hat Blockwerk wenig zu tun - hier geht es um die Transzendenz der World Music, das ist vielleicht eher als "New Rave" zu bezeichnen, Österreichs Hot Chip heizen ordentlich ein.
Wie üblich war der Ostklub voll (selbst mir als Raucher ist das Rauchverbot im Bühnenbereich nicht unangenehm - da wurde es früher schon ordentlich stickig) - doch das Österreichische Publikum ist wie so oft nur in den ersten zwei Reihen, wo die getreuen Kohorten und extrovertiere Autoren stehen, zum tanzen zu bewegen. Denn tanzbar ist Blockwerk auf jeden Fall.
In den Lyrics wird auch schon mal Babylon abgebrannt, dazwischen geht es um den Sound, der die Gier besiegt, dann wird wieder auf türkisch geträllert (Keine Ahnung worums da ging - klang aber super). Indeed, der Leadsänger hat eine Stimme die auf die Bühne muss, sonst währe es ja schade drum. Die weibliche Lead überzeugte durch Auftreten und Interpretation - gute Optik, gute Akustik.
Der Bass slappte funky durch die Gegend, der Synth dudelte seine Retro-Sounds runter, und alles in allem gab das eine zwar sehr eklektische aber durchaus harmonische Mischung aus allem was man wahrscheinlich schon irgendwann mal gehört hat. Blockwerk ist vieles, aber garantiert nicht unoriginell - Bei 2000 Jahren Musikgeschichte was tatsächlich neues zu fabrizieren ist eine reife Leistung. Und noch besser: Es gibt auch ein Album dazu!
Hier muss man wiedermal sagen:
Die spontanen Streifzüge sind meist die besten. Danke, Claudia.
(All pictures (c) Simona Turriziani Colonna )
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